VEranstalter
BÜRO FÜR FRIEDENSKULTUR
Büro Friedenskultur
Die Osnabrücker Friedenskultur basiert auf der Arbeit von Institutionen, von Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen und der Stadt Osnabrück. Dabei geht das Engagement der Stadt auch über ihre Grenzen hinaus, etwa durch den bundesweit einmaligen Austausch von Städtebotschafterinnen und -botschaftern mit den Partnerstädten Angers, Derby, Haarlem, Twer und Canakkale.
Mit dem Büro für Friedenskultur verfügt die Stadt über eine zentrale Koordinationsstelle für die kontinuierliche Entwicklung Osnabrücks als Friedensstadt. Das Büro ist Bindeglied zwischen der Politik, der Verwaltung und der in der Friedensarbeit engagierten Akteure. Als Fachdienst im Fachbereich Kultur der Stadt initiiert und koordiniert es Kultur- und Beteiligungsprojekte, berät inhaltlich und unterstützt über eine projektbezogene Förderung das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt. Handlungsfelder sind die grundsätzliche Förderung des Toleranzgedankens und der Weltoffenheit, die interkulturelle und interreligiöse Verständigung, die Unterstützung von Friedens- und Menschenrechtspolitik, entwicklungspolitische Bildungsarbeit und eine Erinnerungskultur, deren Zielsetzung ist, aus der Geschichte für die Gegenwart zu lernen.
Das Büro für Friedenskultur bietet Praktika und jährlich eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr Politik an.
Die Idee
INTERNATIONALES KULTURFESTIVAL
Das Ziel des biennalen Festivals ist die Auseinandersetzung mit globalen Schwerpunktthemen. Ziel ist zudem die Förderung von Weltoffenheit und Toleranz in Osnabrück. Dazu gehört für das Festival die Förderung einer Kultur, die den Einzelnen sieht und das Miteinander pflegt. Das Festival soll Raum und Möglichkeiten der internationalen und interkulturellen Begegnung bieten.
Eingebunden werden die internationalen Osnabrücker Kulturvereine sowie weitere bürgerschaftliche Initiativen aus dem Bereich Friedenskultur und Entwicklungszusammenarbeit. Diese Veranstaltergemeinschaft wird letztendlich das Programm prägen, das vielfältige Formate für Begegnung, Dialog, Information und Diskussion für die „Eine Welt“ bietet. Ein verstärkter Blick auf den Nachbarkontinent Afrika wird das Festival akzentuieren. Ziel ist zudem, mit neuen Partnern und neuen Veranstaltungsformaten auch junge Menschen für die Angebote und Projekte zu begeistern.
FRIEDEN ALS AUFTRAG
CHRISTINE GREWE
LEITUNG BÜRO FÜR FRIEDENSKULTUR
MONIKA DIECKMANN
INT. DIALOG UND INTERKULTUR
KATHARINA OPLADEN
INT. DIALOG UND FRIEDENSKULTUR